Wie wird ein Garagenboden mit Kunstharz beschichtet?
Die Garagenbodenbeschichtung ist eine 2-komponentige, farbige Epoxidharz-Versiegelung und lässt sich leicht mit der Rolle verarbeiten. Die Grundierung sollte nur mit einer hochwertigen Mikrofaser-Rolle aufgebracht werden, damit keine Fasern oder Faserflocken den Anstrich verunreinigen.
Nach dem Mischen der 2 Komponenten sollte zügig gearbeitet werden, denn als offene Zeit bleiben nur ca. 20 Minuten. Vorher besteht aber noch die Möglichkeit, ein rutschhemmendes Additiv zur Grundierung zu geben. Eine gleichmäßige Grundierung wird deckend erreicht, indem man immer Bahn neben Bahn rollt. Die erforderliche Trocknungszeit der Garagenbodengrundierung beträgt mindestens 12 und höchstens 48 Stunden. Danach kann mit der Versiegelung des Bodens begonnen werden. Dabei geht man genau so vor, wie bei der Grundierung. Auch hier besteht vor der Verarbeitung des Epoxidharzes die Möglichkeit, ein rutschhemmendes Additiv hinzuzufügen. Geachtet werden muss auf eine optimale Verteilung und eine Vermeidung von Pfützenbildung.
Eine Versiegelung des Garagenbodens sollte nicht unter 15°C durchgeführt werden. Optimal wären eine Temperatur von 20°C und eine Luftfeuchtigkeit von 60%. Dann kann der Kunstharzboden nach 24 Stunden betreten werden. Um mit dem Auto die neue Garagenbodenbeschichtung befahren zu können, muss diese aber noch mindestens 7 Tage durchhärten. Frische Verunreinigungen können mit Wasser entfernt werden. Auch die Reinigung des Werkzeugs sollte sofort nach Gebrauch mit Wasser geschehen, da ausgehärtetes Material nur mechanisch oder mit Verdünnung entfernt werden kann.
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